Hefekuchen
Zutaten:
1 Pfund Mehl, 30 g Hefe, ungef. 1 Tasse Milch, 1 geh. TL Zucker, ca. 100 g
Zucker, 100 g Fett (Butter, Öl, Margarine, Schmalz), 1 TL Salz, nach Belieben 1
– 2 Eier.
Vorteig: Hefe zerdrücken und mit etwas lauwarmer Milche übergießen, den
Teelöffel Zucker einstreuen, leicht umrühren und gehen lassen. Das angewärmte
Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, die aufgelöste
Hefe hineingeben, etwas verrühren und leicht mit Mehl bestreuen. An einem
warmen, zufreien Ort gehen lassen, bis der Teig dreimal so groß geworden ist.
Teig: Zucker, Butter, Salz, Eier mit dem Rest der lauwarmen Milch über
den Vorteig verteilen, alles verrühren und anschließend tüchtig kneten, bis
sich der Teig von der Schüssel löst und auch nicht mehr an den Händen klebt.
Teig in der Schüssel oder auf bemehltem Brett gehen lassen, dann ausrollen
(welljern) und auf das eingefettete Blech geben. Mit einer Gabel einstechen.
Belag (s.u.) aufbringen und wieder an einem warmen Ort gehen lassen. Im vorgeheizten
Ofen (220 – 240 Grad C) 30 – 40 Minuten backen. Riwwelkuchen braucht weniger
Backzeit.
Dieser Teig war die Grundlage für viele Variationen. Die Hausfrau konnte
ihn im Schlaf. Je nach Geschmack wurde mehr oder weniger Zucker eingearbeitet.
Das Wichtigste ist, dass man sich Zeit lässt! Wer Hefeteig „auf die Schnelle“
machen will, wird nur Misserfolg ernten!